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Fehmarn – Sonneninsel in der Ostsee

Fehmarn ist die einzige deutsche Ostseeinsel Schleswig-Holsteins und eine Stadt in Schleswig-Holstein, die 2003 durch Fusion aller Gemeinden der Insel gebildet wurde. Der Inselname geht auf „fe mer“, slawisch für „am Meer gelegen“, zurück. Mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern ist Fehmarn die drittgrößte Insel Deutschlands. Als Teil der „Vogelfluglinie“, der direkten Verkehrsverbindung zwischen den Großräumen Kopenhagen

und Hamburg, ist Fehmarn seit 1963 durch die Fehmarnsundbrücke im Süden an das schleswig-holsteinische Festland angeschlossen. Ebenso gibt es eine 19 Kilometer lange Fährverbindung von Puttgarden im Norden Fehmarns bis zum dänischen Rödby.

Etwa 2.200 Sonnenstunden im Jahr machen die Heimat der „Fehmaraner“ zu einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Mitte/Ende Mai verwandelt die Blütenpracht der Rapsfelder die Insel in ein leuchtend-gelbes Farbenmeer.


Auf dem 78 Kilometer langen Küstenstreifen wechseln sich Naturstrände, Binnenseen und Steilküsten ab. Die Strände bei Burgtiefe und dem Wulfener Hals sind die südlichsten und weißesten Sandstrände der Insel.

Im Landesinneren laden Felder und Wiesen zu Radtouren oder Spaziergängen ein. Auch zum (Kite) Surfen, Tauchen, Reiten, Golfen oder Angeln ist das im Volksmund auch „Knust“ genannte Eiland mit dem milden Reizklima bestens geeignet. Fünf Yachthäfen, gepaart mit einer günstigen geografischen Lage, machen Fehmarn zu einem perfekten Revier für (Fahrten-)Segler und Bootsbesitzer.


Etablierte Veranstaltungen sind u. a. der Deutsche Windsurfcup, das Finale der Kite Surf Trophy, die Fehmarn Days of American Bikes, der Fehmarn-Marathon, der Weinsommer und das Rapsblütenfest.

Besonders beliebt bei Familien sind Freizeiteinrichtungen wie etwa die Badewelt FehMare, der Schmetterlingspark, die Galileo-Wissenswelt oder das

Meereszentrum. Zu einem Einkaufsbummel geht es in die malerische „Inselhauptstadt“ Burg mit ihren roten Backsteinbauten und rustikalen Fachwerkhäusern.

Angesagte Souvenirs sind
zum Beispiel Schmuck aus Strandgut, Muscheln, Fossilien, Rapskissen, Taschen aus alten Segeln.

Kulinarisch genießen können Gäste in zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars, u.
a. das klassische Fischbrötchen mit Matjes oder die Fehmarnschen „Kröpel“, kleine, runde,süße Hefeteigkugeln, die zum Beispiel in den vielen Bauernhofcafés mit angeschlossenen Hofläden serviert werden.